Zum Abschluss des Leitprojekts ULTIMOB finden in den vier Pilotregionen – Salzburg, Ötztal, Graz / Feldkirchen und Tullnerfeld – jeweils eine Abschlussveranstaltungen statt.
Die Abschlussveranstaltungen bieten Einblicke in die Projektergebnisse mit Fokus auf die jeweilige Pilotregion.
Das Projektteam freut sich über den gemeinsamen Austausch vor Ort zu Lösungsansätzen und Zukunftsperspektiven!
Alle in ULTIMOB entwickelten Ideen, Konzepte und Lösungen werden unter Realbedingungen und Einbeziehung der jeweiligen Nutzer:innen getestet. Dazu wurden vier repräsentative Pilotregionen (Feldkirchen bei Graz, Großraum Salzburg, Tullnerfeld und Ötztal) definiert, die drängende Herausforderungen sowohl im Alltagsverkehr insbesondere mit der Pendlerproblematik als auch in der touristischen Mobilität adressieren.
Dann nutzen Sie das neue Innovationsbarrieren-Tool! In rund 20 Minuten können Sie sich durch die interaktive Plattform klicken und erhalten als Ergebnis eine detaillierte Analyse der erfolgskritischen Aspekte Ihres Mobilitätsprojektes.
Anstatt im Mobilitätsbereich vorrangig immer nach neuen technischen Lösungen zu streben, mit denen bestehende Herausforderungen im Mobilitätsystem gelöst werden sollen, richtet sich das Augenmerk in ULTIMOB bewusst auf die Nutzer:innen und die äußeren Rahmenbedingungen (‚Governance‘). Gerade in diesen Bereichen gilt es Hürden zu überwinden, Vertrauen zu schaffen und neue Modelle für die Zusammenarbeit zu finden, denn digitale Angebote alleine sind nicht in der Lage, fehlende physische Mobilitätsoptionen auszugleichen (z.B. ungenügende Verbindungen / Taktfrequenzen im ÖV).
Ein weiterer Weg zu mehr Kooperation führt über integrierte Mobilitätslösungen: Hier wird sich ULTIMOB im Rahmen der Initiative ‚MaaS made in Austria‘ des BMK dafür einsetzen, das Thema in Österreich nachhaltig und im Sinne eines gesellschaftlichen Mehrwerts zu positionieren.
Das übergeordnete Ziel ist eine breite nationale und internationale Sichtbarkeit der Ergebnisse von ULTIMOB. Dies wird unterstützt durch die Übertragung einzelner Maßnahmen bzw. Maßnahmenbündel in die Follower-Gemeinden. Dies erfolgt im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses über die Einbindung der Follower-Gemeinden in den Gesamtprozess von ULTIMOB in drei Ebenen:
(1) die Ebene der Follower-Kerngruppe, das sind 23 Gemeinden und Regionen,
(2) die Ebene der Follower-Gemeinden, mehr als 1.000 Klimabündnis-Gemeinden in ganz Österreich,
(3) die Internationalisierung von ULTIMOB und die darin entstandenen Ergebnisse, Erkenntnisse und Lösungen unter anderem durch Klimabündnis International.
Ein weiteres Ziel ist die aktive Mitarbeit der Follower-Kerngruppe in den einzelnen Pilotregionen bzw. auch in den Projektbausteinen TNG und MaaS. Praxisrelevantes (und somit für die Kommunen einsetzbares) Know-How fließt dabei systematisch in die Erarbeitung der Lösungen ein und es wird damit die Übertragbarkeit ‚in die Fläche‘ garantieren. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel und Perspektiven (Raumtypen und -strukturen, Zielgruppen, Rahmenbedingungen) kann die Effizienz der Lösungen sowie deren Skalierbarkeit maximiert werden. Die praktische Umsetzungsrelevanz für Gemeinden und Regionen wird damit kontinuierlich in allen umsetzungsorientierten Arbeitspaketen geprüft und gegebenenfalls durch Adaptionen in den entwickelten Lösungen optimiert.