Ob Wasserversorgung, Katastrophenschutz oder örtliche Raumplanung: Der Klimawandel beeinflusst zentrale Gemeindebereiche. Darum nehmen Gemeinden auch eine Schlüsselfunktion für die Gestaltung von Maßnahmen ein.
Doch: Wie kann man sich am besten vorbereiten? Welche Lösungen sind sinnvoll und realisierbar?
Das Klimabündnis OÖ hat auf Basis der ISO-Norm 14092 ein praxisnahes, modulares Beratungsprogramm entwickelt, das die Gemeinde dabei unterstützt, konkrete Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln, zu priorisieren und umzusetzen.
So können mögliche Chancen frühzeitig erkannt und mit entsprechenden Maßnahmen die Folgen des Klimawandels abgemildert werden.
HIER finden Sie eine detaillierte Angebotsbeschreibung zum Programm „Klimafitte Gemeinden!“.
Ziel ist die Erstellung eines maßgeschneiderter Anpassungsplan mit konkreten Umsetzungsmaßnahmen für eure Gemeinde – abgestimmt auf lokale Herausforderungen, Ressourcen und Prioritäten.
Der modulare Aufbau des Programms:
Modul: Betroffenheitsanalyse
Modul A: Basis-Workshop oder Modul B: Vorsorgecheck
Modul: Umsetzungsworkshop
Das 2. Angebot konzentriert sich auf die Vorsorgebereiche der Gemeinden:
Um die Gefährdung in der Gemeinde zu reduzieren, ist eine gezielte Risikovorsorge mit geeigneten, präventiven Maßnahmen notwendig. Der Vorsorgecheck Naturgefahren im Klimawandel unterstützt Gemeinden dabei, Gemeindeakteur:innen zum Thema Naturgefahren zu sensibilisieren, sowie die Eigenvorsorge zu forcieren.
„DeKLARed AdaptRegions“ ist ein grenzüberschreitendes Interreg AT-CZ-Projekt zur Stärkung naturbasierter Klimaanpassung in Gebieten mit besonderem Schutz (Natur- und Denkmalschutz). Ziel ist es, ökologische Resilienz durch verbesserte Kooperation, Wissensaustausch und Governance-Instrumente zu fördern. Ein zentrales Anliegen ist die Etablierung des österreichischen KLAR!-Programms (Klimawandel-Anpassungsmodellregionen) in Tschechien sowie die Verbreitung und Vertiefung dieses bewährten Programms in Oberösterreich. Das Projekt verbindet Akteure aus Verwaltung, Wissenschaft, Schutzgebietsmanagement und Gemeinden und stellt besonders Biodiversitätsreiche Ökosysteme, wie Moore, Gewässer und weitere Natura 2000-Gebiete, ins Zentrum von Aktivitäten. In den Projektaktivitäten werden gemeinsam Herausforderungen analysiert, rechtliche und fachliche Rahmenbedingungen geklärt und Best-Practice-Lösungen aufgearbeitet. Durch Fortbildungen, Round Tables und Pilotaktivitäten werden neue Wege für eine integrative Klimaanpassung, unter Verschneidung der Kapazitäten verschiedener Institutionen, erprobt. Besonders wichtig ist der Austausch und die Abgleichung zwischen lokalen Bedürfnissen und überregionalen Strategieansätzen – einem sogenannten Policy Learning.
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